Warum Standard BDE-Schnittstellen?

Für eine optimale Bereitstellung von Daten aus Steuerungen unterschiedlicher Hersteller müssen die Datenstrukturen vorab definiert werden. Eine einheitliche Datenhaltung bedingt somit eine Standardisierung der Datenstrukturen bereits in der Steuerungssoftware der Maschinenlieferanten. Die Rohdaten (wie z. B. die Stör- und Betriebsmeldungen, Prozesssignale oder Sollwerte) werden in festgelegten Datenblöcken für alle Steuerungen in der gleichen Struktur abgelegt, um die Qualität der Datenbasis zu gewährleisten.

Da in der Praxis keine Getränkeabfüllanlage einer anderen gleicht, stehen Unternehmen bei der Einführung eines durchgängigen BDE-Systems ohne Standard Schnittstellen oftmals vor größeren Herausforderungen. Im Vergleich dazu können Standardvorgaben zu erheblichen Kostensenkungen beitragen. Aus diesem Grund wurde auch eine Standard BDE-Schnittstellenspezifikation - die Weihenstephaner Standards - von der Technischen Universität München (TUM) entwickelt. 

Mehr zu den Weihenstephaner Standards.