Zum 11.11.2008 erfolgte die offizielle Vertriebsfreigabe von Plant iT und brewmaxx in der Version V8.
Diese Systemgeneration zeichnet sich besonders durch folgende Highlights aus:
Plant iT material – Prozessorientierte Materialwirtschaft
wurde als zentrales Instrument konzipiert, um für auftrags- und rezepturgesteuerte Produktionsprozesse eine konsequente Chargenrückverfolgung sicherzustellen.
Prozessnah wird die Lagerstruktur abgebildet und ermöglicht damit eine exakte Bestandsführung sämtlicher Roh-, Hilfs und Betriebsstoffe einschließlich Auswertungen und Recherchen. Kombinierbar mit allen Plant iT Modulen, ermöglicht es auch für Anlagen mit externen Automatisierungslösungen – über Plant Acquis iT – eine materialbezogene Sicht auf die Produktion.
Plant Acquis iT –Produktionsdatenmanagement
wurde um einen Kommunikationskanal erweitert, der die spezifischen Anforderungen der Weihenstephaner Standards 2005 für Getränkeabfüll- und Verpackungsanlagen abdeckt. Neben parametrierbaren Standardberichten für Mess- und Zählwerte wurden auch Event-Objekte zur Buchung von Materialbewegungen in Plant iT material implementiert.
Plant iT integrate –Bereichsübergreifende Integration
wurde entwickelt, um eine zentrale Zusammenführung der Daten aus verschiedenen Produktionsbereichen sicherzustellen und diese – unverdichtet – in einem Langzeitarchiv ablegen zu können. Unter Nutzung eines leistungsfähigen Reporting-Subsystems (z. B. Incuity EMI) sind damit prozessstufenübergreifende Berichte bis hin zur Einbindung von Daten aus externen Systemen (wie z. B. LIMS, LVS oder ERP) für das Management-Reporting möglich.
Plant iT Multi-Plattform –Prozessleittechnik auf der Hardwareplattform der PLC-Weltmarktführer
wurde entwickelt um prozessleittechnische Funktionalität neben Siemens- auch für Mitsubishi- und Rockwell-PLC’s zur Verfügung zu stellen. Die auf PC-Technologie basierende, leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur ermöglicht neben der Implementierung von technischen z. B. Stellglieder, PID-Regler auch die von technologische Klassen wie z. B. Sequence Controller oder Object Control Matrix für die Ablauf- und Rezeptursteuerung.